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Frauenpower im Filmmuseum

Das Filmmuseum der DDR konnte 1981 im sanierten Potsdamer Marstall eröffnet werden - vor allem auch Dank des Einsatzes der Potsdamer Oberbürgermeisterin Brunhilde Hanke. Der engagierte Kampf um den Erhalt und die erfolgreiche Sanierung des ältesten Gebäudes Potsdams, des Marstalls, ist eine spannende Geschichte, die aber hier leider keinen Platz finden kann. Die erste Chefin des Filmmuseums war Bärbel Dalichow bis 1987; sie hat dann das Haus auch nach der Wende bis 2013 sehr erfolgreich geführt.

Mit einem klugen Konzept und engagiertem Einsatz wurde das Museum mit seinen hervorragenden Ausstellungen und erlesenem Kinoprogramm, immer auch mit direktem Bezug zu den Filmemacher*innen und Schauspieler*innen der DEFA und ihrer 75 jährigen Geschichte, weithin bekannt und bekam eine Zukunft. Ab 2014, da gehörte das Filmmuseum bereits zur Filmuniversität „Konrad Wolf“ unter Leitung von Prof. Susanne Stürmer, war Prof. Ursula von Keitz Chefin des Museums. Ab 2020 wurde der langjährigen verantwortlichen Mitarbeiterin Christine Handke die Leitung des Hauses übertragen, die sie jetzt gemeinsam in einer Doppelspitze mit Dr. Ilka Brombach wahrnimmt.

Diese Erfolgsgeschichte - 40 Jahre Filmmuseum Potsdam - haben wir am 3. Juni, coronabedingt in kleinem Rahmen, gefeiert. Die Brandenburger Kulturministerin Dr. Manja Schüle und der Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert gaben uns die Ehre. Ich bin seit vielen Jahren Mitglied im Freundeskreis des Filmmuseums und schon lange mit dem Museum und der Film-Uni eng verbunden. Vor allem durch meine Arbeit im Landtagswahlkreis. Meine freundschaftliche Beziehung zu Bärbel Dalichow machte mir seinerzeit die Entscheidung sehr leicht, meinen runden Geburtstag 2011, damals als Mitglied der Landesregierung, als ein öffentliches und fröhliches Fest im Filmmuseum zu begehen. Einige von Euch/Ihnen werden sich sicherlich noch daran erinnern. Bärbel Dalichow zeigte uns im Kinosaal den Augenzeugen der DEFA von Anfang April 1951. Das war für uns alle eine wertvolle Geschichtsstunde und erinnerte 6 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Hitlerfaschismus an eine unverwechselbare Aufbruchstimmung in eine neue Zeit und an die entschlossenen Forderung: Nie wieder Krieg!

Ein großes Dankeschön an alle, die sich um das Wohl des Filmmuseums mühen, aber ganz besonders an Christine Handke für ihren unermüdlichen und ideenreichen Einsatz für das Potsdamer Filmmuseum und seine Besucher*innen.


Folgt mir auf .... :-)

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