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Katrin Lompscher zurückgetreten

Am 3. August meldeten die Medien, dass Katrin Lompscher, Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, in der Konsequenz von Fehlern bei der Abrechnung von Einnahmen aus Aufsichtsratsmitgliedschaften nach sofortiger Begleichung der in Frage stehenden Summe zurückgetreten ist.

Ich habe grossen Respekt vor der Entscheidung meiner Freundin Katrin. Wir kennen uns seit Jahrzehnten, haben - freilich mit erheblichem zeitlichem Abstand - beide in der DDR an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar - der heutigen Bauhaus-Universität - studiert. Katrin war von 2006 bis 2011 schon einmal Senatorin - damals für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz -, und da ich von 2009 bis 2014 in Brandenburg Ministerin mit dem gleichen Ressortzuschnitt war, hatten wir von 2009 bis 2011 Gelegenheit, in den bundesweiten Beratungen der jeweiligen Ministerinnen und Ministern gemeinsame Positionen zu vertreten.

Katrin Lompscher hat sich in all diesen Jahren verantwortungsvollen Handelns viel Anerkennung erworben und bleibt sich nun auch mit dieser Rücktrittsentscheidung treu: politisch zu handeln und aus dem Fehler Konsequenzen zu ziehen. Mit ihrem Wirken als Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen ist sie mieten-und wohnungspolitisch große Schritte gegangen. Viele MieterInnen werden ihr dafür sehr dankbar sein.

Ich bin froh, auf welche Weise DIE LINKE in Berlin auf Katrins Rücktritt reagiert hat:

www.linksfraktion.berlin/aktuelles/presse/detail/news/gemeinsame-erklaerung-zum-ruecktritt-von-katrin-lompscher/

 

 


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