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Kommissionsarbeit abgeschlossen

Es ist geschafft. Am 21.12. hat die unabhängige Expertenkommission zur Aufklärung des Covid-19-Ausbruchs in der ersten Welle der Pandemie im März 2020 im Ernst-von-Bergmann-Klinikum ihre Arbeit mit der Erstellung des von der Stadt Potsdam geforderten Berichts beendet. Nun wird über die Ergebnisse zu diskutieren sein.

Im April 2020 hatte mich der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam Mike Schubert gebeten, die Bildung der Kommission zu übernehmen, die ich dann auch gemeinsam mit Prof. Dr. med. habil. Frank T. Hufert, Medizinische Hochschule Brandenburg Institut für Mikrobiologie und Virologie Senftenberg, geleitet habe.

Der ehrenamtlichen Kommission gehörten weitere fünf Frauen und fünf Männer an, deren Fachwissen und Berufserfahrung eine komplexe Untersuchung der Entwicklungen am Klinikum garantierte. Selbstverständlich gab es ausgezeichnete medizinische Expertise, aber es ging eben zugleich auch um Pflegewissenschaft, Hygiene, Organisationswissenschaft, Krankenhausarchitektur, Patientensicherheit, Fragen des Rechts und die gewerkschaftliche Problemsicht, und es ist für mich eine beglückende Erfahrung, dass es gelungen ist, dies alles in einem Beratungsprozess gebündelt zu haben, der in seiner zweiten Phase wie überall sonst im Land mit vielstündigen Videokonferenzen gemeistert werden musste.

Um sich ein Bild von den Entwicklungen zum machen, hat die Kommission fast siebzig Gespräche mit Beteiligten und Betroffenen geführt und stets auch Gäste zu ihren Sitzungen geladen. Dabei ging es - ich habe das immer wieder betont - nicht um Personalfragen, sondern stets um Strukturen, Bedingungen, Verhältnisse.

Der Bericht schließt mit Empfehlungen, an deren Umsetzung sich die Kommissionsmitglieder gern unterstützend beteiligen wollen. Das weitere Verfahren auch der öffentlichen Debatte über den Bericht liegt nun bei der Stadt Potsdam.

 

 


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