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Neue Schau auf der Freundschaftsinsel

Vom 25. März bis zum 18. April 2021 gibt es im Pavillon auf der Potsdamer Freundschaftsinsel eine neue Schau, und sie ist für alle, die die für die Insel so typische Harmonie von Blumen, Bäumen und Sträuchern mit Gartenarchitektur und bildender Kunst und Keramik lieben, Balsam für die pandemiegequälten Sinne. Stilvolle Blütenarrangements in und auf keramischen Objekten von Dorothea Nerlich und großformatige Fotografien von Hans Bach schaffen eine wundervolle Atmosphäre, die auch einen gewichtigen historischen Hintergrund hat.

Denn die Schau heißt "Schaugärten & Gartenschauen 1950/2021", und sie ist aus Anlass der für dieses Jahr geplanten Bundesgartenschau in Erfurt dem Zusammenwirken beider Städte in der Garten- und Landschaftsarchitektur gewidmet. Karl Foerster, Walter Funcke, Hermann Göritz, Günter Vandenherz, Rolf Brehme, Walter Heisig und Bernd Kahle - sie haben nicht nur auf der Freundschaftsinsel ihre Spuren hinterlassen, sondern auch bei den Internationalen Gartenausstellungen (IGA) der DDR in Erfurt, in dortigen innerstädtischen Grünanlagen und natürlich mit den Karl-Foerster-Gärten in Potsdam-Bornim und Erfurt.

Es ist eine solche Ausstellungseröffnung natürlich immer eine gute Gelegenheit, sich der gemeinsamen Verbundenheit mit der Freundschaftsinsel und denen, die sie geschaffen haben, zu versichern, und so war der Platz vor dem Pavillon, auf dem die Vernissage coronabedingt stattfnden musste, gut - und abstandsgerecht - gefüllt. Jörg Näthe, der langjährige Inselgärtner, dankte Peter Herling und Thoralf Goetsch, die mit ihm gemeinsam die Ausstellung gestaltet haben, und vielen anderen, ohne deren ehrenamtliches Engagement eine solche Schau undenkbar wäre. Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltung des Ausstellungstitels auf der Glasfront des Pavillons - alles will erledigt sein, und die Besucherinnen udn Besucher dankten dafür von Herzen.

Und für die Musik. Christian Näthe sang sein mittlerweile schon berühmt gewordenes "Liebeslied für Potsdam", das er - warum soll ich's verschweigen - bei meiner Verabschiedung aus dem Berufsleben im September 2019 schon einmal vor Publikum ausprobiert hatte, und gemeinsam mit Noriko am Bandonium präsentierte er das schon viel länger berühmte sowjetisch-russische Geburtstagslied des Krokodils Gena "Denn Geburtstag hab ich leider nur einmal im Jahr".

Die Freundschaftsinsel ist ein Kleinod, und die neue Schau im Pavillon ist ein Kleinod dazu.


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